MVZ Herne - Psychotherapeutische Onkologie
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Medizinisches Versorgungszentrum

Psychotherapeutische Onkologie

Verhaltenstherapie & psychotherapeutische Onkologie / Betreuung von Tumorpatientinnen

Unter Verhaltenstherapie versteht man eine Vielzahl von Behandlungsmethoden, bei denen sich Patient und Therapeut mit der Problemanalyse beschäftigen, um dann eine Zielanalyse und einen Therapieplan erstellen.

Die Verhaltenstherapie verwendet kognitive Techniken, um problematische Verhaltensweisen, falsche "Oberpläne", Denkmuster und Einstellungen konkret zu analysieren und dann durch konstruktive und alternative zu ersetzen. Manchmal ist es sinnvoll, die Abrenzungs- und Konfliklösefähigkeit zu verbessern (Verhaltensbeobachtung, Problemlösungsstrategien, Training sozialer Kompetenzen , Rollenspiele und Verhaltensübungen zur Förderung eines positiven Selbstbildes und Selbstwertgefühls).

Bei der Begleitung von Tumorpatienten (Psychoonkologie) geht es besonders darum, Kräfte zu mobilisieren und Leben als positive und geschenkte Zeit zu erleben und  positive Lebensperspektiven zu eröffnen und realistische Ziele zu definieren, um Hoffnung wieder Raum zu geben. Darstellen und Erarbeiten der wirklichen medizinischen Chancen bei realistischer Sichtweise der Situation, Therapie- und heilungsoptionen. Abbau falscher Schuldgefühle, Raumgeben für offene Fragen zum Therapieverlauf, Chancen und Grenzen, Angstabbau durch Gesprächsbereitschaft auch zu Überlegungen bzgl. Sterben und Tod.

Wichtig ist ein offener Umgang mit der Krankheit gerade auch im Miteinander mit dem Partner und der Familie, auch im Erleben von Körperlichkeit und Sexualität. Es geht darum, Ausdrucksmöglichkeiten zu erlernen, ggf. unter Einbeziehung des Partners.

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